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Bitcoin lohnt für grosse Auslandzahlung

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Bitcoin wurde eigentlich als eine digitale Währung geschaffen, die bei Überweisungen (fast) keine Gebühren verursachen sollte. Von diesem Anspruch ist man weit entfernt.

Gelesen im Tages Anzeiger (2018-01-15)

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Bitcoin wurde eigentlich als eine digitale Währung geschaffen, die bei Überweisungen (fast) keine Gebühren verursachen sollte. Von diesem Anspruch ist man weit entfernt. Erstens wird Bitcoin vor allem als eine Spekulationsanlage eingesetzt (Gewinn in 2017 = 1600%). Wegen grosser Kursschwankungen von bis zu 30% am Tag eignet sich Bitcoin nicht als Währung. Zweitens sind die Gebühren hoch, gegenwärtig etwa CHF 32 im Durchschnitt. Der Sender kann durch eine höhere Gebühr eine schnellere Ausführung erreichen, bei zu kleinen Gebühren wird scheinbar die Überweisung gar nicht ausgeführt.

Interessant ist der Vergleich mit Kreditkarten, die eine Gebühr von 3.5% verlangen. Da die Bitcoin-Gebühr unabhängig vom Betrag ist, lohn sich Bitcoin ab etwa CHF 1'000. Ich glaube, man sollte noch unterscheiden zwischen den Gebühren des Senders und des Empängers.

Das Problem mit den hohen Gebühren sollte mit dem neuen Botcoin-Projekt "Lightning" gelöst werden. Ein neuer Hype?

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